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Franz Schubert
Фрагмент к теме «Музыка» для 10 класса
Учитель: Ежова В.И. МОУ СОШ № 2 г.Юрюзань
Schubert-Stätten in Wien
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Franz Schubert wurde am 31. Januar 1797
in der damaligen Wiener Vorstadt Himmelpfortgrund im Haus "Zum roten Krebsen" in der oberen Hauptstraße 72 geboren.
Heute ist es die Nußdorfer Straße im Stadtteil Alsergrund Haus Nr. 54.
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Der weiße Bau mit den langen hölzernen Balkonen im Innenhof und dem Brunnen neben der Toreinfahrt bietet wieder den Anblick um 1800 und ist zum Schubert-Museum ausgestattet worden.
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Franz Schuberts Brille aus dem Besitz Josef
Hüttenbrenners (1796-1882),
dem Bruder von Anselm
Hüttenbrenner
Klavier aus dem Besitz von
Franz Schuberts Bruder Ignaz. Restauriert 1913
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In der von 1712-1718 erbauten Lichtentaler Pfarrkirche
"Zu den vierzehn Nothelfern" wurde Franz Schubert
am 1. Februar 1797 getauft. Vom Chorregenten der Kirche, Michael Holzer,
erhielt er als Zehnjähriger Unterricht in Gesang,
Orgelspiel und Generalbaß. Von etwa 1810 bis 1820 dürfte Schubert auch
Organist gewesen sein.
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Schulhaus in der Roßau Das zerstörte Haus Nr. 147 entspricht heute dem Haus Wien IX, Grünentorgasse 9-11.
Schuberts Vater leitete hier 12 Jahre diе Trivialschule. In diesem Haus hat Franz Schubert mehrmals gewohnt.
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Nach dem endgültigen Ausscheiden aus dem Schuldienst lebte
Franz Schubert auch mit seinem Freund Franz Schober
zusammen, so 1822-1823 im "Göttweiger Hof",
Spiegelgasse 9 im Bezirk I nahe "Steffel". Eines der Denkmäler Franz Schuberts befindet sich im
Wiener Stadtpark.
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1825 schuf Schubert viele Lied.
Neue Namen tauchen unter den vertonten Dichtern auf:
Craigher, Pyrker und Walter Scott. Die sieben Gesänge
nach Scott fasste er zu einer Art Zyklus in einem
Liederheft.
Das aus diesem Heft stammende Ave Maria gilt neben
dem Lindenbaum als das berühmteste und populärste
Lied überhaupt.
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Ave Maria! Jungfrau mild, Erhöre einer Jungfrau Flehen, Aus diesem Felsen starr und wild Soll mein Gebet zu dir hinwehen. Wir schlafen sicher bis zum Morgen, Ob Menschen noch so grausam sind. O Jungfrau, sieh der Jungfrau Sorgen, O Mutter, hör ein bittend Kind! Ave Maria! Ave Maria! Unbefleckt! Wenn wir auf diesen Fels hinsinken Zum Schlaf, und uns dein Schutz
bedeckt Wird weich der harte Fels uns dünken.
Du lächelst, Rosendüfte wehen In dieser dumpfen Felsenkluft, O Mutter, höre Kindes Flehen, O Jungfrau, eine Jungfrau ruft! Ave Maria! Ave Maria! Reine Magd! Der Erde und der Luft Dämonen, Von deines Auges Huld verjagt, Sie können hier nicht bei uns wohnen, Wir woll'n uns still dem Schicksal
beugen, Da uns dein heil'ger Trost anweht; Der Jungfrau wolle hold dich neigen, Dem Kind, das für den Vater fleht. Ave Maria!
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Am 1. September 1828 übersiedelte Franz Schubert aus der Inneren Stadt, wo er zuletzt bei seinem Freund Franz Schober gewohnt hatte, in die Wohnung seines Bruders Ferdinand in die damalige Vorstadt Wieden.
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Hier starb er am 19. November 1828. In dem Sterbehaus Schuberts, jetzige Adresse Wien IV, Kettenbrücken-gasse 6, befindet sich ein Gedenkraum. Kurz vor seinem Tode komponierte er noch
das wunderbare Streichquintett C-dur D 956.
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Die Gräber Schuberts und Beethovens lagen ursprünglich
auf dem Währinger Ortsfriedhof. Als dieser Friedhof 1873 geschlossen wurde,
setzte man die Gebeine der Komponisten 1888
in Ehrengräbern auf dem Wiener Zentralfriedhof neu bei.
Der Wunsch Franz Schuberts, neben Beethoven liegen zu
dürfen, wurde ihm erfüllt.